Am 7. Juli feiert man in Japan Tanabata. Einer alten Geschichte nach war die Weberin Orihime, Tochter des Himmelsgottes, so verliebt in den Rinderhirten Hikoboshi, dass beide völlig vergaßen, ihre Arbeit zu tun. Zur Strafe wurde Hikoboshi auf die andere Seite des großen Flusses, die Milchstraße, verbannt. Nur einmal im Jahr dürfen sie sich treffen: an Tanabata.

Es ist Brauch in Japan, am Abend des 7. Juli farbige Zettel mit Wünschen in Bambusbäume zu hängen.

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin lädt euch ein im JDZB Tanabata zu feiern. Gemeinsam sollen Wünsche auf selbst gestaltete Zettel geschrieben werden. Doch nicht nur Wünsche werden in die Bambuszweige gehängt, auch gefaltete Kunstwerke in Origami-Technik sieht man in Japan an diesem Tage oft.

Im Workshop lernt ihr zunächst die Geschichte des Liebespaares genauer kennen. Im Anschluss sollen Wünsche auf farbiges Papier geschrieben werden. Außerdem versuchen wir uns in der Origami-Faltkunst. Zum Abschluss könnt ihr eure Wünsche und kleinen Kunstwerke im Garten des JDZB und/oder zu Hause in euren Strauß mit (Bambus-) Zweigen hängen. Wenn ihr mindestens 9 Jahre seid, meldet euch schnell an.

Wann: 7. Juli 2022 von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Wo: im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung: bitte bis zum 5.7.2022 über https://www.djg-berlin.de/veranstaltungen/
oder per E-mail: djg-berlin@t-online.de