Der international gefeierte Komponist HOSOKAWA Toshio und AOKI Ryoko, die als Nō-Darstellerin für viele Komponistinnen und Komponisten eine Inspirationsquelle ist, wird  im Rahmen einer „Special Edition“ des Open Monday zu Gast sein. Anfang März  wird Hosokawas neues Werk  „Prayer  für  Violine  und  Orchester“ in der  Philharmonie uraufgeführt. Es spielen KASHIMOTO Daishin und die Berliner Philharmoniker, unter der Leitung von Paavo JÄRVI. So eröffnet sich uns die Möglichkeit, mit dem Komponisten unmittelbar danach über das Werk, über sein Schaffen sowie  ferner über seine  Verbindung zum Nō-Theater zu sprechen. Seine Gesprächspartnerin wird die bekannte Nō-Sängerin und -Tänzerin, AOKI Ryoko sein, die als Frau (noch) eine Besonderheit in der weitgehenden Männerdomäne des traditionellen Nō-Theaters darstellt. Aoki vertritt die Nō-Tradition der Kanze Schule und ist in und außerhalb Japans eine gefragte Künstlerin für außergewöhnliche Konzertformate. Zuletzt brachte sie die von HOSOKAWA komponierte Oper „Futari Shizuka (The Maiden from the Sea) als Nō-Sängerin zur  Uraufführung, die sie 2017 in Paris, später in Köln, in den USA  und in Japan performte. Komponisten aus aller Welt haben ihr bereits über 50 Werke gewidmet. Zuletzt war AOKI in Berlin 2019 auf dem Musikfest Berlin bei der Aufführung „Secret Kiss“ von Peter ETÖVÖS zu erleben.

Ab 17 Uhr, JDZB Networking Lounge: Möglichkeit des After-Work Networkings  bei Getränken und japanischen Köstlichkeiten. Verkauf frisch zubereiteter Reisbällchen (Tokyo Gohan) und traditioneller Süßwaren (Umesaka) (bis ca. 19 Uhr).

Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

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