Das Attentat auf Premierminister a.D. Abe – Einordnung und Folgen
Virtuelle Gesprächsrunde aus aktuellem Anlass
Am vergangenen Freitag, den 8. Juli 2022, wurde Japan durch das tödliche Attentat auf den Premierminister a.D. ABE Shinzō erschüttert. Mit zwei Amtszeiten in den Jahren 2006-2007 und 2012-2020 war ABE der bisher am längsten regierende Premierminister in Japan, der auch nach seinem Rücktritt die Politik der Regierungspartei LDP maßgeblich geprägt hat. ABE befand sich zum Zeitpunkt des Attentats auf einer Wahlkampfveranstaltung - nur zwei Tage später fanden die Oberhauswahlen zum nationalen Parlament wie geplant statt.
Deutschlands Außenministerin Annalena BAERBOCK sprach am Montag im Rahmen ihres offiziellen Besuchs in Japan dem japanischen Volk ihr Beileid aus.
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) lädt anlässlich dieser aktuellen Ereignisse zu einer Gesprächsrunde ein: Expertinnen und Experten ordnen die Geschehnisse in den Kontext von Japans Innen- und Außenpolitik sowie Wirtschaft ein und beantworten Fragen.
Es sprechen:
Prof. Dr. Axel Klein, Institut für Ostasienwissenschaften & Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg- Essen
Dr. Alexandra Sakaki, Stellvertretende Forschungsgruppenleiterin der Forschungsgruppe Asien, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Prof. Dr. Franz Waldenberger, Direktor, Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ), Tokyo
Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Bei Interesse melden Sie sich bitte über diese Webseite an.
15.07.2022 11:00 - 12:00
Virtuelles JDZB