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Tourismus neu denken

Japanische und deutsche Perspektiven zu Herausforderungen, Trends und Nachhaltigkeit

Die Deutschen lieben es zu reisen und werden oftmals sogar als "Reiseweltmeister" bezeichnet. Japaner und Japanerinnen neigen dazu, nur einen kurzen Zeitraum, dafür aber mit einem dichten Sightseeing-Programm zu reisen. So jedenfalls lauten bekannte Stereotype, die noch immer den gegenseitigen Blick beider Länder aufeinander im Hinblick auf den Tourismus prägen. Allerdings ist sowohl in Japan als auch in Deutschland die Art des Reisens und des Tourismus im Allgemeinen aufgrund zahlreicher wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer und politischer Gründe im Wandel begriffen. Seit dem Ende der COVID-19 Pandemie ist das Interesse an Japan als Reiseziel sprunghaft angestiegen und touristische Ziele wie Tokyo und Kyoto sehen sich einem nie dagewesenen Ansturm von Touristen aus anderen Ländern gegenüber. Vielerorts ist der "Übertourismus" zu einem permanenten Phänomen geworden.

Veranstaltungsdatum

19.03.2025 , 10:00 - 13:00

Ort

JDZB und online im Livestream

Zusätzliche Informationen

18:00-21:00h (JST) / 10:00-13:00h (CET)


Das Symposium bringt japanische und deutsche Experten und Expertinnen aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen, um sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Bedeutung und Gestaltung des Tourismus in beiden Ländern sowie den Wertewandel im Laufe der Zeit auszutauschen. Mit einem Fokus auf sowohl Einreise- als auch Inlandstourismus nach Japan und Deutschland werden aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen diskutiert, und neue Trends zu nachhaltigerem Reisen, wie etwa „sanfter Tourismus“, sowie Best-Practice-Ansätze zur Nutzung des Tourismus als Instrument zur Revitalisierung lokaler und regionaler Kulturen vorgestellt.

Veranstaltungsdauer

19.03.2025 10:00 - 13:00

Ort

JDZB und online im Livestream

Zusätzliche Informationen

18:00-21:00h (JST) / 10:00-13:00h (CET)


Informationen

Mitveranstalter: The Japan Foundation

Foto: Natural Photos auf Unsplash