Was ich vom 15. German-Japanese Young Leaders Forum für die Zukunft mitgenommen habe

Das vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) durchgeführte „The German-Japanese Young Leaders Forum“ (YLF) richtet sich an vielversprechende junge Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Medien und Wissenschaft und bietet den deutschen und japanischen Teilnehmenden die Möglichkeit, durch Diskussionen und gemeinsame Arbeit zu verschiedenen Themen gegenseitiges Verständnis zu vertiefen und Netzwerke aufzubauen. Frau Saki Sakuma (tätig beim Verband der Japanischen Wirtschaftsorganisationen Keidanren), die im Herbst 2023 am YLF in Berlin teilgenommen hatte, berichtet über ihre unvergesslichen und inspirierenden zehn Tage.

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„Ganz schön trist, diese Stadt.“ Als ich Berlin einmal im Jahre 2017 besuchte, war es extrem neblig und irgendwie wirkte die Stadt gefangen in ihrer eigenen Vergangenheit. Still standen die Überreste der Berliner Mauer im peitschenden Regen, als würden sie ihrer traurigen Geschichte grollen. Ebenso „düster“ schien auch das Thema der diesjährigen Sommerschule des Young-Leaders Forum: „Alternde Gesellschaft“. Die Ursprünge der kanji-Schriftzeichen für das Wort „Alter (n)“(老 rō, oi) gehen angeblich auf einen alten Menschen mit gekrümmten Rücken zurück, der sich auf einen Stock stützt. In meinem Kopf war das Altern entsprechend mit allerlei negativen Eindrücken besetzt: Ohne Stock nicht mehr stehen können, Lebenskraft und -energie Stück für Stück verlieren.

Diese Sichtweise änderte sich jedoch während der zehn Tage des Young Leaders Forum drastisch. In diesem Artikel möchte ich meine Eindrücke als Teilnehmerin des Programms schildern.

Die zukünftige Gesellschaft gestalten

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Sowohl Japan als auch Deutschland sehen sich mit den Herausforderungen des demografischen Wandels konfrontiert. Im Herbst 2023 versammelten sich 14 junge Führungskräfte in Berlin, um mögliche Lösungen zu erörtern. Die Teilnehmenden aus Deutschland und Japan, die das Ende der Corona-Pandemie lange herbeigesehnt hatten, brachten ganz unterschiedliche Hintergründe mit und waren etwa bei Regierungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen angestellt oder hatten selbst ein Start-Up gegründet.

Gemeinsam beleuchteten sie diverse Aspekte des demografischen Wandels wie etwa das Rentensystem, den Arbeitsmarkt, oder auch die Migration. Mich überraschte, wie lebhaft die Diskussionen verliefen. Die Vorträge der Expertinnen und Experten lösten regelmäßig eine Flut an Fragen aus, die auch während der Kaffeepausen nicht abebbte.
Auch das hohe Englischniveau auf beiden Seiten und der spürbare Wille, sich aktiv in die Diskussionen einzubringen, waren äußerst motivierend.  

Die Debatten entfalteten sich in atemberaubendem Tempo und ich war gezwungen, darüber nachzudenken, welches Argument ich in möglichst pointierter Form beisteuern könnte, während der Fokus ständig wechselte. Gefragt waren hier also weniger Englischkenntnisse, als vielmehr Schlagfertigkeit und die Fähigkeit, Dinge prägnant zusammen zu fassen. Außerdem wurde mir erneut bewusst, wie wichtig es war, klar zur Sprache zu bringen, wenn man eine Ansicht für falsch hielt.

Während der Summer School wurden wir in Working Groups à drei bis vier Personen eingeteilt und mussten jeweils eine 30-minütige Abschlusspräsentation zu bestimmten Themen vorbereiten. Meine Gruppe sollte das Thema „Generationeninterne und -übergreifende Ungleichheit und deren Beseitigung in den Rentensystemen Deutschlands und Japans“ behandeln. Im Dreierteam diskutierten wir intensiv, wie wir unsere Argumentationen aufeinander aufbauen und mit welchen Daten wir sie untermauern sollten, um die Präsentation möglichst überzeugend zu gestalten.

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„Man kann doch die finanzielle Ungleichheit zwischen den Generationen nicht vergleichen, ohne dabei die Inflationsrate zu berücksichtigen!“, entgegnete mir, die nicht besonders bewandert in Mathematik und Wirtschaft ist, ein deutscher Teilnehmer ganz direkt. Dieser Einwand war absolut überzeugend und ich war sehr froh, dass er ohne zu zögern auf Dinge hinwies, die er „anders“ sah und erleichtert darüber, dass wir in derselben Gruppe waren.

Auch wenn ich zwar der Ansicht bin, dass man nicht alle Japanerinnen und Japaner über einen Kamm scheren sollte, habe ich den Eindruck, dass man in Japan eher davor zögert, anderen Menschen zu widersprechen.

Das scheint an die Mentalität geknüpft zu sein, „和 wa“ einen hohen Stellenwert einzuräumen
Japan wurde einst als Land des großen „和 wa“ (大和の国 yamato no kuni) bezeichnet. Das Schriftzeichen „和 wa“ ist das Zeichen, dass auch in Begriffen wie „Einklang/Übereinstimmung“ (調和 chōwa), „Frieden“ (和平wahei) oder „Aussöhnung“ (和解 wakai) verwendet wird. Im Grunde geht es also um „Harmonisierung“. Aufgrund des großen Respekts für den „Einklang“ scheinen sich meines Erachtens relativ viele Menschen davor zu sorgen, durch etwaiges Kritisieren einer Meinung, die jemand ja extra geäußert hat, unhöflich zu sein bzw. die Beziehung zum Gegenüber durch Widerspruch zu zerstören. Auch wenn die Harmoniebedürftigkeit in Diskussionen nicht unbedingt nur Nachteile mit sich bringt, mochte ich die Art dieses deutschen Teilnehmers sehr, in Diskussionen auch gegensätzliche Ansichten unverblümt zum Ausdruck zu bringen. Denn im Kern ging es dabei stets darum, gemeinsam etwas Besseres zu schaffen. Dadurch waren wir während der Abschlusspräsentation sogar in der Lage, ganz konkrete Ansätze aufzustellen, wie man Menschen in echter Not in beiden Ländern helfen könnte.

Auch weitere Aspekte der alternden Gesellschaft und des Geburtenrückgangs wurden erörtert. So tauschten wir uns beispielsweise darüber aus, was man zur Verwirklichung einer Gesellschaft tun könnte, in der sowohl Menschen mit Migrationshintergrund als auch Frauen gut arbeiten könnten, und für alle, einschließlich alter Menschen, lebenswert sei. Japan und Deutschland stehen vor den gleichen Herausforderungen, die beide Länder jedoch unterschiedlich angehen; etwa durch einen Fokus auf den Arbeitsmarkt oder den Einsatz von Technologien. Das Potenzial zum gegenseitigen Lernen ist also immens. Unsere Diskussionen verliefen viel optimistischer als ich es erwartet hatte und unser Konferenzraum war stets von positiver Energie erfüllt. Über den demografischen Wandel nachzudenken, heißt nicht, sich über das Altern oder über vergangene Maßnahmen zu beklagen. Mir wurde bewusst, dass wir alle Situationen nicht einfach nur hinnehmen, sondern eine ideale Welt aktiv mitgestalten sollten. Dabei gibt es herausfordernde Aufgaben zu bewältigen, wobei auch unsere Initiativen als Young Leaders gefordert sind.

Aus der Vergangenheit lernen

Unsere angeregten Diskussionen im Konferenzraum haben meine Vorstellung vom Altern komplett verändert. Dank der Stadtspaziergänge wurde auch mein Bild des „düsteren Berlins“ revidiert. Die Gespräche während unserer täglichen Transfers zu und von den Veranstaltungsorten brachten mir, so kurz sie auch ausfielen, unaufhaltsame Erkenntnisse. Als ich zum Beispiel einmal sagte: „In Berlin sieht man zwar häufig die Landesflagge oder auch den Berliner Bären, die Deutschlandfahne hingegen kaum!“, erklärten mir die deutschen Teilnehmenden, dass die Deutschlandflagge nur selten gehisst würde, da sie an den Krieg erinnerte, stattdessen aber häufiger die Landesflaggen zum Einsatz kämen. Während des Alumnitreffens erzählte man mir zudem enthusiastisch davon, dass während der FIFA-WM 2006 ganz selbstbewusst die Deutschlandfahne gehisst wurde, was eine völlig neue Erfahrung gewesen sei.

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Beim eher seltenen Hissen der Nationalflaggen mögen sich Deutschland und Japan zwar ähneln, der Umgang mit der jeweiligen Geschichte scheint mir jedoch sehr unterschiedlich zu sein. Die Spuren der Vergangenheit waren im Berliner Stadtbild, das sich mir bot, allgegenwärtig. Am Boden der Straßen fallen beispielsweise immer wieder eine Art goldene Fliesen auf. Schon allein während meines diesjährigen Aufenthalts sah ich so Einige dieser Steine. Sie sollen den Jüdinnen und Juden gedenken, die während des Zweiten Weltkriegs verfolgt wurden.

Und gleich neben der schönen Spree befindet sich der ehemalige Grenzkontrollposten zwischen Ost -und Westdeutschland, der sogenannte Tränenpalast. Der Name rührt daher, dass an diesem Ort viele Tränen vergossen wurden, von Familien, Freunden, Paaren, die von der plötzlich errichteten Berliner Mauer auseinandergerissen wurden.

Traurige Spuren der Vergangenheit haben nicht immer etwas mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. In unmittelbarer Nähe unseres Hotels befand sich eine Kirche, vor der mehrere Fotos und Blumen niedergelegt waren. Sie erinnerten an die Opfer des Terroranschlags von 2016, bei dem ein LKW mitten in den Weihnachtsmarkt fuhr. Beim Blick an den Straßenrand schaute mir zudem ein weißes Fahrrad traurig entgegen.  Ein Symbol, das an Stellen drapiert wird, wo es tödliche Fahrradunfälle gab.

In Japan gibt es zwar Museen, in denen man etwas über den Krieg erfahren kann, doch ich habe den Eindruck, dass die Geschichte nicht so stark im Alltag präsent ist. Auch in der Schule scheint man in Deutschland schon recht früh – etwa kombiniert mit Aspekten des Ethikunterrichts – etwas über die Vergangenheit zu lernen und darüber zu diskutieren. Während meiner Schulzeit hatte ich Geschichte immer als Fach zum Auswendiglernen begriffen. Entsprechend erstaunte mich diese andere didaktische Herangehensweise. Als ich mich verwundert über diesen gravierenden Unterschied äußerte, bemerkte ein deutsches Forumsmitglied: „Nach dem Verlust des Krieges konnte Japan, in Schutt und Asche, unter Führung der USA all seine Energie in den wirtschaftlichen Wiederaufbau stecken. Ost- und Westdeutschland mussten hingegen darum kämpfen, welches Land es verdient habe, die Hauptstadt zu stellen, indem sie klar zeigten, dass sie die Geschichte niemals wiederholen würden. Das mag ein Grund sein.“ Die Kriegsvergangenheit ist so grausam, dass man die Augen am liebsten von ihr abwenden würde. Hätte ich die Gespräche mit den deutschen Young Leaders nicht geführt, wäre meine Beschreibung von Berlin – wie während meiner Reise 2017 –vielleicht wieder nur mit den kurzen Worten „Berlin ist irgendwie trist“ ausgefallen. Die Spuren der Geschichte, die im Alltag immer wieder aufblitzen, sind Zeichen eines starken Willens, die traurige Vergangenheit nicht zu wiederholen. Sie sind wahrhaftig eine Lehre, die im Namen unserer Zukunft niemals verbleichen darf.

Inklusion

Einmal musste ich, während ich auf einer Fahrt zum nächsten Programmpunkt etwas erzählte, unverhofft anfangen zu lachen, da mir ein deutscher Teilnehmer dabei äußerst konzentriert in die Augen schaute. „Du gibst in Gesprächen wirklich nie akustisch oder gestisch Rückmeldung!“*, sagte ich lachend, worauf der Teilnehmer mir ebenfalls lachend erwiderte: „Wie Du beim Lachen den Mund mit der Hand bedeckst, wirkt ein bisschen schüchtern und sieht man sonst auch eher selten!“

(*Anm.d.Übers.: In japanischen Gesprächen ist es üblich, dem Gesprächspartner durch Einwürfe (sog. 相槌 aizuchi)  zu signalisieren, dass man aktiv zuhört.)

Derartige kleine Gesten, die ich fest verinnerlicht zu haben scheine, werden mir in Japan nur selten bewusst. Weil wir als Young Leaders jedoch so viel Zeit zum Reden miteinander teilten, fiel uns gegenseitig so Einiges auf und es machte Spaß, sich wegen Gesten und Angewohnheiten beiderseits zu necken. Den erstaunten Ausspruch „Hee! (Ach wirklich!)“ der japanischen Seite hatten die deutschen Teilnehmenden zum Ende hin ebenfalls mit muttersprachlich perfekter Intonation und Timing verinnerlicht. Als ich einmal sagte, dass ich mich mit den aizuchi wohl besser etwas zurückhalten sollte, da ich schließlich in Deutschland sei und mich auf Englisch unterhalte, bekam ich von deutscher Teilnehmendenseite einmal die Antwort: „Sei du selbst. Du musst deine Angewohnheiten ja nicht extra ändern. Wichtig ist, dass das Gegenüber versteht, dass es Gewohnheiten sind.“ Diese Worte rüttelten mich ein wenig auf. Ich hatte bislang schon gewisse Auslandserfahrung gesammelt und dachte, mich an kulturelle Unterschiede gewöhnt zu haben. Vielleicht hatte ich dabei unbewusst so etwas wie ein Pflichtgefühl entwickelt, mich im Ausland an die dortige Kultur anzupassen. Wenn dem so war, bedeutete das gleichzeitig, dass ich auch von Ausländerinnen und Ausländern in Japan das Gleiche erwartete. Das wäre sicherlich nicht, was man darunter verstehen sollte, andere Kulturen zu akzeptieren.

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Von den deutschen Teilnehmenden ernährte sich diesmal beinahe die Hälfte vegan oder vegetarisch. Das fiel mir allerdings erst am dritten Abend auf. Darüber war ich sehr erstaunt, zumal wir bis dahin schon viele gemeinsame Mahlzeiten zu uns genommen hatten. Auch in Japan gibt es mehr und mehr vegane oder vegetarische Restaurants, aber wir sind noch weit von einer Situation entfernt, in der es in jedem Restaurant ganz selbstverständlich eine Auswahl gibt. Die Möglichkeit, die bestehende Speisekarte durch vegane oder vegetarische Optionen zu erweitern, anstatt Menschen dazu zu „zwingen“, in spezielle Restaurants zu gehen, empfand ich als sehr schöne Methode, um Menschen ihre Entscheidungen zu erleichtern.

Sicher ist auch die bloße Anzahl an vegan oder vegetarisch lebenden Personen oder eben auch die Esskultur ein Faktor für die unterschiedlichen Herangehensweisen in beiden Ländern, doch ich habe das Gefühl, dass auch hier das „Harmonie“- Bedürfnis (和 wa) in Japan eine gewisse Rolle spielt. Harmonisierung und Zugehörigkeitsgefühl sind meiner Meinung nach zwei Seiten einer Medaille. Dadurch, dass man dem „Einklang“ (調和 chōwa) so viel Bedeutung beimisst, gibt einem die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder das Gleichsein mit anderen ein Gefühl der Sicherheit. Vermutlich führt gerade auch diese Harmoniebedürftigkeit zum Image der „sorgfältigen und höflichen Japaner“. Aufpassen muss man jedoch, wie man mit Menschen umgeht, die nicht in die Kategorie fallen, die die Mehrheit als „gleich“ ansieht. Trifft man eine etwas andere Wahl als seine Mitmenschen, dann wird man in Japan – auch gänzlich ohne bösen Willen der anderen – unweigerlich in eine „Sonderkategorie“ eingeordnet. Deshalb denke wahrscheinlich auch ich sofort, ich müsste mich für meine veganen oder vegetarischen Freunde um ein gesondertes Restaurant kümmern. In einer Gesellschaft, in der im wirklichen Sinne die Wahlfreiheit der Menschen gewährleistet, Diversität akzeptiert und inkludiert wird, würde man gar nicht mehr wahrnehmen, ob jemand vegan oder vegetarisch lebt, bzw. würde auch niemand überhaupt mehr einen Gedanken an diesen Aspekt verschwenden. Als ich einmal meinen Mut zusammennahm und einen deutschen Teilnehmer, der sich vegetarisch ernährte, fragte: „Wie ist das für Dich, wenn ich im Restaurant Fleisch esse?“, antwortete er lachend: „Das ist die Entscheidung jedes einzelnen, da mische ich mich natürlich nicht ein.“ Ich dachte begriffen zu haben, wie wichtig es ist, allen Menschen die unterschiedlichsten Wahlmöglichkeiten zu bieten, Diversität zu akzeptieren, Inklusion zu leben und niemandem etwas abzuzwingen. Doch während der Gespräche mit den Teilnehmenden wurde ich mir bewusst, welche Rolle mein „Unterbewusstsein“ noch spielte. Das Thema des nächsten German-Japanese Young Leaders Forum wird zufälligerweise „Diversity and Inclusion“ lauten. Als Alumna wird es meine Aufgabe sein, mir Gedanken über den Inhalt des Programms zu machen. Konfrontiert mit meinem eigenen „Unterbewusstsein” schon jetzt eine aufregende Fragestellung für mich.

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Deutschland und Japan verbinden

Das Bild eines düsteren und tristen Berlins, von dem ich eingangs schrieb, existiert in mir nicht mehr. Jeder einzelne Moment dieser zehn Tage voller Staunen, Entdeckungen und Lachen ist für mich wertvoll und schier unvergesslich. Vor allem, dass ich durch dieses Programm Freunde fürs Leben gefunden habe, empfinde ich als einen unbezahlbaren Schatz. Ich hoffe, dass ich mit den Erfahrungen, die ich diesmal sammeln durfte, ganz entsprechend dem Gedanken der „Young Leaders“ einen Beitrag dazu leisten kann, die künftigen deutsch-japanischen Beziehungen auf das nächste Niveau zu heben. Ich möchte eine Brückenbauerin zwischen beiden Ländern werden und bin mir sicher, dass auch die anderen Teilnehmenden, so unterschiedlich unsere Hintergründe auch sein mögen, diesen gleichen starken Wunsch in sich tragen.

Abschließend möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich dafür bedanken, dass sie mir diese wertvolle Gelegenheit ermöglicht haben. Dies sind insbesondere das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin als Veranstalter, die Sponsoren Daido Life Insurance Company, the Mori Manufacturing Research and Technology Foundation, the Yamaoka Memorial Foundation, Yanmar Holdings Co., Ltd., Yuasa M&B Co., Ltd.  sowie die Expertinnen und Experten und Alumni des German-Japanese Young Leaders Forum.

 

 

Saki Sakuma

Saki
Sakuma

Profil der Autorin/des Autors

Saki Sakuma ist beim Verband der Japanischen Wirtschaftsorganisationen Keidanren für Beziehungen mit den USA sowie Handelspolitik zuständig. Seit ihrem Eintritt in den Verband 2017 beschäftigt sie sich mit den Wirtschaftsbeziehungen zu führenden Industrieländern, einschließlich den Vereinigten Staaten und Europa, und mit Handels- und Investitionspolitik, einschließlich Investitionsabkommen, TPP, WTO und EPA/FTA.
Ihren Bachelor in Wirtschaft und Recht machte sie an der Hitotsubashi University und ihren Master in Internationale Beziehungen erhielt sie an der University of Warwick in Großbritannien. Frau Sakuma war ebenfalls Austauschstudentin an der Australian National University.