Als Teil der „Japanese Film Festival Special World Tour 2024“ der Japan Foundation durfte auch das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin zwei Filme präsentieren.

Am 26. Februar konnten rund 130 Gäste unterschiedlichster Altersgruppen in „The Lines that Define Me“ (jap. „Sen wa, boku wo egaku“, Regie: Norihiro Koizumi, Jahr: 2022) in die Welt der japanischen Sumi-e Malerei eintauchen.

Im Rahmen des monatlich stattfindenden „#OpenMonday“, der dieses Mal unter dem Motto „Film“ standfand, konnten wir dann am 4. März den Regisseur Keisuke Yoshida bei uns begrüßen. Er hatte seinen Film „Blue“ aus dem Jahr 2021 mitgebracht. Es war nicht nur Herrn Yoshidas erster Besuch in Deutschland, sondern auch die Deutschland-Premiere des Films. In einem fast vollen Saal (rund 130 Zuschauer) hielt das Publikum gespannt den Atem an, während der Film ein aufregendes Bild der japanischen Box-Welt zeichnete. Gerade die intensiven Boxkampf-Szenen zogen viele in ihren Bann und so bedankte sich das Publikum am Ende mit großem Applaus. Im Anschluss an die Vorführung hatten die Gäste in einer Q&A-Session und bei einem kleinen Empfang die Möglichkeit, direkt mit dem preisgekrönten Regisseur ins Gespräch zu kommen, z.B. zu seinem Werdegang zum Regisseur, die Umstände der Produktion des Films sowie über die tatsächlichen Drehortgegebenheiten.

Wir bedanken uns bei der Japan Foundation für die Ausrichtung des Filmfestivals, welches aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leistet.